„Und so wollen wir leben?!“ – Interdisziplinäres Forum des IF Weinheim

Das interdisziplinäre Forum 2020 wird zum Forum 2021

am 13. November 2021 im Kölner Stollwerck


Christopher Klütmann, Sebastian Baumann und Jens Förster zum Forum 2021:


Bis vor Kurzem fand sich an dieser Stelle noch der Absagetext, den wir mit den Worten des amerikanischen Dichters und Publizisten Robert Lax eingeleitet haben:

everything changes but change itself
change is constant in changes.

robert lax

Und Veränderung ist immer jetzt! In der vergangenen Woche haben wir die schriftliche Bestätigung des Stollwercks in Köln erhalten, dass unser geplantes Forum 2021 am 13. November 2021 stattfinden kann. Wir sind überaus glücklich und freuen uns, den bereits entwickelten roten Faden wieder aufzunehmen, und betrachten ihn als eine interessante Schleife in der Zeit, die uns sicherlich mit neuen Impulsen für die weitere Planung und Organisation versorgen wird.

Anmeldungen für das Forum 2021 nehmen wir ab sofort wieder entgegen und wir hoffen, dass viele von den bereits angemeldeten Teilnehmer*innen den neuen Termin in 2021 wahrnehmen können. Eure bereits gebuchten Tickets werden automatisch auf 2021 umgeschrieben. Falls Ihr an dem neuen Termin nicht teilnehmen könnt, wendet Euch bitte mit einer E-Mail an unsere Geschäftsstelle unter info@if-weinheim.de.

Was könnt ihr erwarten?

2020 wurde das IF Weinheim 45 Jahre alt. Wenn man so alt ist, kann man schon mal etwas wagen. Deutlich abweichend vom klassischen Tagungsformat wollen wir eine neue Form des Gedankenaustauschs anbieten, die Teilnehmer- und Impulsgeber*innen zu einem ergebnisoffenen Dialog zusammenbringt. Dabei wollen wir uns einer Frage stellen, die weit über unseren beraterischen Alltag hinausgeht: „Wie wollen wir leben?“.

Wir möchten ein Forum zur Verfügung stellen, um eine große Bandbreite von Phänomenen zu betrachten, die gerade in der Luft liegen. Wir erleben eine Umwelt mit offensichtlichen oder proklamierten Krisen, Fake News und einer aufbrechenden gesellschaftlichen Entwicklung. Die Corona Pandemie ist eine Zäsur in der Zeit, in der wir alle auf sehr unterschiedliche Art und Weise Erfahrungen sammeln, die unser Miteinander jetzt und zukünftig prägen werden. Als wir das Forum planten, waren wir in einer Zeit vor dem Phänomen von Lockdown, Grenzschließungen und Maskenpflicht. Jetzt sind wir mittendrin und wir merken, dass es ein Davor und Danach geben wird. Wir hoffen, dass diese wertvollen Erfahrungen im Umgang mit dem Nicht-Wissen, dem Navigieren in unsicheren Zeiten in einen gemeinsamen Prozess mit individueller Orientierung und Ausrichtung miteinfließen werden.

Im Forum – dem antiken Ort von Diskussion und Auseinandersetzung – möchten wir die Herausforderungen systemisch weiterdenken. Auf Impulse folgen Multiperspektivität und neue Aufmerksamkeiten. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschieden, elf Menschen aus anderen Disziplinen, die für „ihr“ Thema brennen, als Impulsgeber*innen einzuladen. Mit ihnen möchten wir über das Bekannte unserer täglichen Arbeit hinausschauen und unser Denken und Handeln kreativ und spielerisch anregen und hinterfragen lassen. Beteiligung, laut oder leise, ist erlaubt und erwünscht. In kleinen Gruppen von ca. 15–20 Teilnehmenden werden zunächst kurze Beiträge von unseren Impulsgeber*innen eingebracht. Je ein/e Dozent*in des IF Weinheim wird eine Gruppe den Tag über begleiten und moderierend die Weiterentwicklung der Diskussionsprozesse anstoßen. Anregungen wird es von mehreren Impulsgeber*innen geben, die Ausgangspunkte für einen engagierten Dialog sind, bei dem vorab keiner sagen kann, was entstehen wird. Für dieses innovative Format kann es nicht anders sein, als dass die Gruppen sich auf eine besondere Art finden und man neugierig darauf sein kann, welche Impulsgeber*innen man kennenlernen wird.

Vielleicht kein Mainstream-Kongress, dieses interdisziplinäre Forum 2021?

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Mit Prof. Dr. Arist von Schlippe konnten wir zudem nicht nur einen Kollegen als Redner gewinnen, der als ausgewiesener systemischer Denker und Wissenschaftler das systemische Denken maßgeblich geprägt hat, sondern auch einen Weinheimer, der die Geschichte des Instituts in besonderer Weise repräsentiert. 

Damit der Dialog, das Denken der Impulse auch nach unserem Forum weiter vernetzt werden kann, freuen wir uns sehr über die Kooperation mit dem Fachbereich Prozessdesign von Prof. Dr. Birgit Mager der TH Köln. Ihre Student*innen werden uns in diesem Prozess beobachten und ihre Resonanzen auf ihre Art und Weise einfangen und aufbereiten. Ganz im Sinn der Beobachtung zweiter Ordnung werden wir uns überraschen lassen, wie die Student*innen uns ihre Kommunikationen wieder zur Verfügung stellen. 

Und zu guter Letzt freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen des IF Weinheim, die in den vergangenen 45 Jahren am Institut gelehrt und gearbeitet haben, sowie auf viele Absolventinnen und Absolventen. 


Auf wen können Sie sich freuen? – 

Die Impulsgeber*innen:

 

Wir freuen uns sehr über die Zusage von Kübra Gümüsay, die mit ihrem Bestseller Sprache und Sein im vergangenen Jahr viel Aufmerksamkeit erregt hat. Auf unsere Frage, was ihre ersten Gedanken zum Titel des Forum 2021 – Und so wollen wir leben?! sind, hat sie uns folgende Zeilen zukommen lassen:
Das „so“ impliziert die Wahrnehmung dessen, was uns umgibt. Das Sehen, Spüren und: Infragestellen. Viel wichtiger aber noch, das Bewusstsein für die Veränderlichkeit des „so“ und die Offenheit für ein anderes „so“. Dieses Sehen, Spüren, Infragestellen, dieses Bewusstsein und diese Offenheit sind zentrale Grundbausteine einer Diskussion über eine bessere, gerechtere Zukunft. Gerade jetzt, in einer Zeit, die dem zukünftigen Zusammenleben neue Gestaltungsräume eröffnet.

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Dr. Julia Hoydis, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin/Privatdozentin: Unser Leben ist geprägt von den Geschichten, die wir erzählen, und wie wir sie erzählen – sie sind ein Grundprinzip mit dem Menschen sich Sinn und Orientierung schaffen. Der Klimawandel ist nur ein Beispiel für die proklamierte Krise der Aufmerksamkeit und Kommunikation im Zeitalter von fake news und einer sich durch fortschreitende Digitalisierung ständig verändernden Medienlandschaft. Der Einfluss von und das Vertrauen in klassische Printmedien schwindet, ebenso die Macht von klassischen fiktionalen Erzählformaten in der Literatur und in Film und Fernsehen. Zunehmend beliebter werden schnell und leicht konsumierbare, serielle und interaktive Formate, die kürzere Spannungsbogen bieten und die Zuschauer/Leser im „jetzt“ gefangen halten. Damit schwinden – angeblich – Fähigkeiten wie eine empathischen Auseinandersetzung mit längerfristigen Konsequenzen oder das Verständnis komplexer Zusammenhänge. Aus der Perspektive der Literatur- und Kulturwissenschaft geht es nicht darum zu beklagen, dass vor der Digitalisierung alles besser war – sondern darum zu fragen, wie man aus erzählerischer Sicht 'unvorstellbare' Krisen, wie z.B. Klimawandel kommunizieren kann und, ganz generell, welchen Geschichten wir heute (noch) zuhören. Denn welchen Fiktionen wir Aufmerksamkeit schenken, bestimmt ganz zentral, wie wir meinen heute leben zu wollen und leben zu sollen.

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Dr. Anita Galuschek, Kulturwissenschaftlerin/Systemische Beraterin: Aus meinem interdisziplinären Dissertationsprojekt heraus habe ich ein pädagogisches Comic entwickelt, das einen Perspektivenwechsel in der Wahrnehmung der persönlichen Lebenswelt ermöglicht. Hierzu habe ich philosophische und ethnologische Inhalte so auf ihre Kernaussagen heruntergebrochen, dass sie ohne entsprechende Vorbildung verständlich sind.
Das Pilot-Heft besteht aus vier Kurzgeschichten. Durch jede erhält die Betrachterin einen Einblick in das Leben einer Figur. Wir haben bewusst wenig Text als Stilmittel benutzt. Die Wahrnehmung unserer Figuren ist der Interpretation der Betrachterin überlassen. Ziel des Comics ist es zu verdeutlichen, wie Relationalität in den alltäglichen Beziehungen einer global-vernetzten Gesellschaft gedacht werden kann. Ein praktisch aufbereiteter relationaler Ansatz schafft ein Bewusstsein dafür, wie der Umgang mit Bezugssystemen – seien diese Kultur, Religion oder Lebensraum – im Alltag vollzogen wird. So wird vor einem postkolonialen Hintergrund eine Reflexion der eigenen Ich-Wahrnehmung geschaffen. Diese pädagogischen Comic-Hefte können unter der Zuhilfenahme von einer eigens dafür konzipierten „Handreichung für Trainerinnen und Trainer“ angewendet werden. Sie dient als Orientierung mit offenen Vorschlägen und beinhaltet Empfehlungen zur Herangehensweise. Das Projekt bietet eine hervorragende Grundlage, um systemische Methoden einzusetzen und so die Anwendungsmöglichkeiten des systemischen Ansatzes zu erweitern.

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Dr. Tobias Knobloch, Managing Analyst: „Software is eating the world.“ Die Entfaltung dieses Bonmots des US-Investors Marc Andreessen (Facebook, Skype, Twitter, Groupon u.v.a.) aus dem Jahr 2011 vermag unsere von Technik durchzogene Welt umfassend zu erklären: Software mindestens als Zusatz eines jeden Zustands, Vorgangs, Abenteuers. Viele Zustände, Vorgänge und Abenteuer ersetzt Software bereits – man denke ans Wetter, an den Ortswechsel oder ans Verlieben. Diese Tatsache macht unser Leben einerseits oft bequem und manchmal schön. Andererseits werden wir von Technik abhängig und immer bereiter, alles einem Effizienzregime und damit einer wirtschaftlichen Verwertungslogik zu unterwerfen. Was früher das Reisen per Anhalter war, ist heute Ridesharing; was früher die Übernachtung bei Freunden oder Bekannten, heißt heute Uber. Techniken, die sich derzeit im Versuchsstadium oder kurz darüber hinaus befinden, werden diesen Trend beschleunigen: Software wird mir sagen, wer mir entgegenkommt und woher die Kleidung stammt, die diese Person trägt. Diese Art sozialer Hyperinformation wird unser soziales Gefüge stark ändern (wo das nicht bereits geschehen ist). Die ständige Suggestion immaterieller Sicherheit täuscht über materielle Unsicherheit zunächst hinweg. Doch was liegt dahinter?

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Christian Röser, Gründer und 1. Vorsitzender des Starkmacher e.V.: Die Wissensgrundlage für das Treffen von Entscheidungen nimmt dank des digitalen Zeitalters und des demokratisierten Zugangs zu Informationen immer weiter zu. Das Wissen um Zusammenhänge von gesellschaftlichen Fehlentwicklungen wächst ebenfalls. Dem fast schon hysterischen Gekreische der Politik und der Zivilgesellschaft zu den großen und kleinen Themen unserer Zeit steht eine irritierende Stille bei dem Hineinhören in unser Miteinander auf der Suche nach Lösungen, dem Äußern von Verantwortungsübernahme und daraus abgeleiteten Handlungen gegenüber. Wo stehen wir als Gesellschaft und ich als Individuum bei der sich aufdrängenden Frage der Verantwortung und Aufforderung zu handeln? Gibt es einen Zusammenhang mit dem von mir nicht eingestandenen Fehler im Job oder dem zerbrochenen Glas im Hotelzimmer, das ich nicht gemeldet habe, und Donald Trump? Habe ich eigentlich ein Recht, die Politik zu kritisieren, oder bin ich nicht massiv Teil des Problems? Wie habe ich es zu verstehen, wenn ein möglicher Praktikant der Generation Y im Vorstellungsgespräch als Einstiegsfrage die Anfang 50-jährige zukünftige Chefin fragt, wo die sich in 5 Jahren sieht, und was könnte das für Rückschlüsse auf Verantwortungsübernahme der an die Hebel der Macht kommenden nächsten Generation geben? Positionieren Sie sich jetzt!

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Martin Streit, Freischaffender Künstler im Bereich Malerei – Fotografie: In meiner künstlerischen Arbeit versuche ich mittels malerischer oder fotografischer Prozesse eine Vision von Farbklang und Farbraum entstehen zu lassen, die aber niemals konstruiert und geplant oder gesellschaftlicher Zweckorientierung unterworfen werden können. Es ist ein offenes, nicht zielorientiertes Arbeiten, das sich temporär der Kontrolle des Künstlers entzieht. Es muss eine Art Geheimnis, eine Offenheit ohne Beliebigkeit zu spüren sein. Der Betrachter wird eingeladen, sich mit dem Thema der Unschärfe auseinanderzusetzen (ephemere Erscheinungen), ein Spiel zwischen Konkretion und Abstraktion.
Ich lade dazu ein, den Sehvorgang selbst zu einem aktiv-dialogischen Prozess werden zu lassen.

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Ruth Beilharz, Betriebswirtin und Prozessbegleiterin: Leben in einer offenen Gesellschaft bedeutet nach Karl Popper in einer Gemeinschaft zu leben, in der Meinungsaustausch gewollt und kulturelle Veränderung möglich ist. Voraussetzung dafür ist ein, im positiven Sinne, streitbarer Umgang mit Unterschieden und Widersprüchen. Diese Art von Streit muss wieder neu gelernt werden. Argumente erheben dabei nicht den Anspruch auf Wahrheit, sondern gelten so lange, wie sie durch ein besseres Argument ersetzt werden. Der Philosoph Peter Heintel postulierte in diesem Zusammenhang eine politische Bildung als Grundlage aller Bildung, die dem Selbstwiderspruch der Demokratie, dass sie einerseits ist, andererseits aber immer erst wird, gerecht wird. Zunehmend gewünschte und gelebte Partizipation im Rahmen von dialogorientierten und deliberativen Prozessen braucht deshalb allgemein akzeptierte Rahmenbedingungen und ein gemeinsames Grundverständnis. In einem demokratischen System zu leben ist nicht selbstverständlich, sondern eine Errungenschaft, um deren Erhalt und Weiterentwicklung es sich zu kämpfen lohnt.
 

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Valentin Thurn, Filmemacher/Filmproduzent: Unser Essen ist für mindestens 25% des Klimafußabdrucks verantwortlich. Das ist eine große Chance, denn die Klima-Emissionen ließen sich leicht verringern. Allerdings sind die Lösungsansätze oft Gegenstand ideologischer Auseinandersetzungen: Fleisch oder vegan? Bio oder konventionell? Mehr Nachhaltigkeit auf unseren Tellern wollen eigentlich alle, aber der Weg dahin ist mit Grabenkriegen und Misstrauen gepflastert. So sagen viele Bauern, dass die Städter zwar einerseits Tierwohl und Biodiversität fordern, aber im Supermarkt dennoch zum Billigsten greifen. Andersherum tun sich viele Verbraucher schwer damit, im Logo-Dschungel wirklich zu erkennen, was wirklich nachhaltig ist. Es ist tatsächlich schwierig angesichts vieler Mogelpackungen, die Regionalität oder Umweltfreundlichkeit vorgaukeln. Doch wie kommt es, dass die Politik hier nicht einschreitet? Dazu braucht man sich eigentlich nur anzuschauen, wie im zuständigen Ernährungsausschuss des Bundestages die maßgeblichen Politiker mit lukrativen „Nebenjobs“ belohnt werden: Etwa Aufsichtsratsposten bei Unternehmen der Ernährungsindustrie, die mehr einbringen als die Abgeordnetentätigkeit. Wird sich das im neuen Bundestag ändern? Die Lobby der Konzerne wird sicherlich vieles versuchen, um auch die neuen Abgeordneten an sich zu binden.
Und hier kommt mein Traum, wie wir gesellschaftliche Gräben überwinden können wie auch den starken Lobby-Einfluss im Parlament: Geloste Bürgerräte, deren Mitglieder aus allen Bevölkerungsgruppen und Altersschichten stammen, diskutieren über Themen wie Fleischkonsum. Es geht nicht um Verbote, sondern um eine breite Diskussion darüber, was der Standard in Kantinen sein kann, ohne dass sich Fleischesser bevormundet fühlen.

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Martina Dietrich, Organisationsentwicklerin, unterstützt mit ihrer Firma 'sinnovation – nachhaltig entwickeln' Menschen, Teams und Organisationen in ihrer nachhaltigen und werte-orientierten Entwicklung. In diesem Sinne berät sie auch Unternehmen und Organisationen bei der Erstellung ihrer Gemeinwohl-Bilanz. Im Rahmen ihres Impulses vermittelt sie ein konkretes Bild einer gelebten Utopie: wie wirtschaftet, arbeitet und lebt es sich in einer Gemeinwohl-Ökonomie?

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Für das IF Weinheim dabei sind: Christopher Klütmann, Sebastian Baumann, Hagen Böser, Jens Förster, Bettina R. Grote, Dennis Haase, Cornelia Hennecke, Eva Kaiser-Nolden, Andreas Klink, Barbara Ollefs, Martina Pestinger und Tom Pinkall.

Wir sind gespannt, welche Fragen sich aus unserem Forum möglicherweise entwickeln werden, und freuen uns auf lebhafte Diskussionen. Am Abend gibt es bei einer fulminanten Geburtstagsparty Gelegenheit, die neuen Gedanken zu festigen und auch zu verflüssigen.

Das interdisziplinäre Forum findet am 13. November 2021 von 10:00 bis 18:30 Uhr – mit der Party am Abend anlässlich des Geburtstags des IF Weinheim – im Stollwerck in Köln statt.

Teilnahmegebühr: € 179,-

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Interdisziplinäres Forum 2021 - Und so wollen wir leben!?

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