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Schuldistanz konstruktiv begegnen

Pädagogen und Therapeuten in Beratungsstellen, Schulen, Einrichtungen der ambulanten Jugendhilfe sowie Kliniken und Praxen (KJP) sind zunehmend mit Kindern und Jugendlichen konfrontiert, die der Schule den Rücken kehren. Lehrer, Eltern und Berater sehen hilflos auf Schüler, die sich verweigern, und sind verunsichert, wenn diese Schulabstinenz beispielsweise noch von psychosomatischen Beschwerden begleitet wird. Zwischen Elternhaus, Schule, Berater und Kind entsteht dann nicht selten ein Spannungsfeld, das zunehmend von Aggression, Verzweiflung und Verantwortungsdiffusion getragen ist.



Das Seminar führt in den Themenkreis von "Schulverweigerung" und "Schulphobie" ein und vermittelt konkrete Methoden, Interventionen und Perspektiven, um Eltern und betroffene Kinder dabei zu stärken, den Ängsten oder Vermeidungsmustern konstruktiver zu begegnen und Kooperationsnetzwerke zu initiieren. Spezifische Interventionen für betroffene Schüler und ihre Schulklassen werden ebenso vorgestellt wie Gruppenkonzepte für Schüler und betroffene Eltern.



Dabei orientiert sich das Seminar zum einen an dem konzeptionellen Zugang der Elterlichen und Professionellen Präsenz und des Gewaltlosen Widerstandes (Omer/v. Schlippe), das besonders für die Dynamik dieses Problem- und Lösungsfeldes geeignet ist, sowie an umfangreiche Erfahrungen mit spezifischen Konzepten systemischen Zuschnitts, die an der Kinder- und Jugendpsychiatrie Wunstorf für "Schulvermeider" vom Referenten entwickelt wurden.


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Seminar-Nr.: 16SL-07-00

Kursbezeichnung: Schuldistanz konstruktiv begegnen

Datum: 07.06.2016 - 09.06.2016

Leitung: Dennis Haase

Ort: Berlin

Gebühr: 303,00 €

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