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Black-Box-Methoden: Wie man Prozesse ohne Wissen um das Problem sinnvoll begleiten kann

Mit systemischer Haltung coachen, beraten oder supervidieren, ohne das Problem zu kennen


 


Unter Black-Box-Methoden verstehen wir innovative systemische Methoden, bei denen die Prozessbegleiter*innen die inhaltlichen Themen der Klient*innen nicht kennen oder sie nicht in Worte gefasst werden können. Bei dieser Art der Arbeit tritt Sprache in den Hintergrund, vielmehr wird das körperliche, emotionale und Sinnes-Wissen genutzt.


Diese Verfahren können nützlich sein, um über andere Wahrnehmungszugänge und Visualisierungen sich den eigenen Lösungsräumen zu öffnen – abseits von Inhalten und bekannten Beschreibungen. Die Beratenden schützen die Black-Box-Methoden vor vorurteilsbehafteten Hypothesen, Projektionen oder auch gut gemeinten Ratschlägen.


In diesem Seminar, das wir als Werkstatt verstehen, laden wir dazu ein, verschiedene klassische und von uns entwickelte Black-Box-Methoden auszuprobieren und neue, auf die eigene professionelle Beratungssituation bezogene, zu entwickeln.


Ein Grundverständnis der Systemtheorie und Konstruktivismus und die Bereitschaft zur Selbstreflexion und einer Haltung des Nichtwissens wird vorausgesetzt.



  • Wie verändert Sprache die Prozessbegleitung und die Hypothesenbildung?
  • Hypothesen verwerfen statt heiraten: Wie kann ich Ungewissheit aushalten?
  • Wie kann ich unbewusste, nicht-sprachliche Erfahrungen nutzbar machen (Priming- und Embodiment)?
  • Wie werden bekannte Methoden zu Black-Box-Methoden?
  • Ausprobieren, experimentieren, üben und viel Spaß haben ...
Black-Box-Methoden:%20Wie%20man%20Prozesse%20ohne%20Wissen%20um%20das%20Problem%20sinnvoll%20begleiten%20kann

Seminar-Nr.: 24TS-11-00

Kursbezeichnung: Black-Box-Methoden:%20Wie%20man%20Prozesse%20ohne%20Wissen%20um%20das%20Problem%20sinnvoll%20begleiten%20kann

Datum: 09.12.2024 - 12.12.2024

Leitung: Jens Förster

Ort: Euskirchen/Nähe Köln

Gebühr: 496,00 €