I-ing – Mit dem Kontext-Selbst auf das Kontext-Selbst schauen

<Workshop 24>

Frank Mutterlose
11.11.2017, 14:00 bis 18:00 Uhr

„Ich-Hier-Jetzt“ ist nicht nur Kernprozess, sondern  Prozess der Selbstprozessualisierung. Es ist beziehende Flexibilität zwischen den Kernprozessen im Hexaflex und tätige Diskrimination im Zentrum der Matrix.

Wir werden üben, die Merk-Würdigkeit dieses Meta- und Megaprozesses in der Sinneswahrnehmung, in der körperlichen Haltung und Bewegung im Raum und schließlich auch in der Zeit erlebbar werden zu lassen.

Wir werden – ganz im Sinne einer Aktivität des Perspektivierens von ACT – auch tools und Konzepte aus dem Psychodrama, der Hypnotherapie und des NLP heranziehen. Es kann neugierig machen, eine parts-party (Virginia Satir) zu gestalten, die unbewußte Anteile und Rollenaktivitäten berücksichtigt, um ACT-Metaphern und Beobachterübungen mit „dem gewissen Etwas“ zu würzen. Warum nicht einmal das bekannte Schachbrett auf seine Materialqualität, Form und Farbe untersuchen und den regelhaften Beziehungen zwischen den Schachfiguren eine erweiternde Dimension abgewinnen?

Lernziele sind

  • ein überschaubares kleines Inventar von Einstiegsübungen aufrufen zu können
  • diese Einstiegsübungen in der passenden Haltung präsentieren zu können bzw. dafür sensibel zu werden
  • für Handlungsübergänge und Wahrnehmungskriterien sensibel zu werden, die Sprünge und Transformationen anzeigen, und
  • eine Idee davon zu haben, wie diese genutzt werden können.

Wir arbeiten übend in Klein- und Großgruppe, unter Nutzung von Eigen- und Fremdfällen und kurzen sortierenden Theorieinputs.

Zielgruppe

Grundkenntnisse des Hexaflex und die Bereitschaft, konventionelle Therapie- und Beratungsannahmen – auch ACTische – infrage zu stellen