Embodimenttechniken im Emotionalen Feld

<Workshop 21>

Michael Waadt
11.11.2017, ganztägig (09:00 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr)

Die Arbeit mit dem emotionalen Feld ist der zentrale Baustein der „Emotionalen Aktivierungstherapie“. Ausgangspunkt ist die szenische Imagination einer Situation, in der sich die Problematik des Patienten brennpunkthaft widerspiegelt. Nach und nach werden dann die dabei beteiligten Emotionen herausgearbeitet. In diesem Prozess kommen Embodimenttechniken zum Einsatz, durch die auch Emotionen, die zunächst im Hintergrund stehen oder verdeckt sind, intensiv erlebt werden. Durch dieses intensive Erleben, Bewusstmachen und Benennen der schwierigen Emotionen ist die Basis geschaffen, um weiter mit ihnen zu arbeiten. Das kann einerseits bedeuten, dass der Patient mit Hilfe von Akzeptanz- und Defusionsinterventionen lernt, anders mit ihnen umzugehen. Das kann aber auch bedeuten, dass die Emotionen gezielt als Wegweiser und Energiequelle für zukünftiges werteorientiertes Handeln nutzbar gemacht werden.

Zielgruppe

Anfänger, Intermediate, Fortgeschrittene