Anwendungsfragen - Selbsterfahrung / Familienrekonstruktion
Baerwolff, S. (1999).
Vorwärts in die Vergangenheit.
Lebensgeschichten in der systemischen Therapie.
Isses, Hamburg.
Im Volltext: http://www.systemischestudien.de/fileadmin/redakteur/Bilder/ISSES/Baerwolff_Lebensgeschichten.pdf
Behnken, I. & Mikota, J. (Hrsg.) (2008).
Gemeinsam an der Familiengeschichte arbeiten
Texte und Erfahrungen aus Erinnerungswerkstätten.
Weinheim: Juventa.
siehe: http://www.socialnet.de/rezensionen/6877.php
Bode, S. (2011).
Nachkriegskinder. Die 1950er Jahrgänge und ihre Soldatenväter.
Stuttgart: Klett-Cotta.
siehe: http://www.socialnet.de/rezensionen/12709.php
Crone, I. (2018).
Das vorige Jetzt. Familienrekonstruktion in der Praxis.
Heidelberg: Carl-Auer.
siehe: https://www.socialnet.de/rezensionen/24096.php
Equit, C. (2011).
Gewaltkarrieren von Mädchen.
Der „Kampf um Anerkennung“ in biografischen Lebensverläufen.
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
siehe: http://www.socialnet.de/rezensionen/12330.php
Fürst-Pfeifer, G. (2013).
Biographie und (un)bewusste Berufswahlmotive von Psychotherapeuten. Psychoanalytiker und Systemische Familientherapeuten erzählen aus ihrem Leben [= Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Band 4].
Münster: Waxmann.
Info und Inhaltsverzeichnis hier
Girrulat, H., Markert, E., Nischak, A., Schollas, T., Stachowske, R. (2007).
Systemische Erinnerungs- und Biografiearbeit.
Tübingen: Systemischer Verlag.
siehe: http://systemischerverlag.de/?Publikationen:Systemische_Biografiearbeit
Goblirsch, M. (2010).
Biographien verhaltensschwieriger Jugendlicher und ihrer Mütter.
Mehrgenerationale Fallrekonstruktionen und narrativ-biographische Diagnostik in Forschung und Praxis.
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
siehe: http://www.socialnet.de/rezensionen/9594.php
Haupert, B., Schilling, S., Maurer, S. (Hrsg.) (2010).
Biografiearbeit und Biografieforschung in der sozialen Arbeit. Beiträge zu einer rekonstruktiven Perspektive sozialer Professionen.
Frankfurt/M.: Peter Lang Verlag.
siehe: http://www.socialnet.de/rezensionen/10303.php
Hölzle, C., Jansen, I. (Hrsg.) (2009).
Ressourcenorientierte Biografiearbeit. Grundlagen – Zielgruppen – kreative Methoden.
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
siehe: http://www.socialnet.de/rezensionen/10300.php
Kaufmann, R. (1990).
Familienrekonstruktion: Erfahrungen, Materialien, Modelle.
Heidelberg: Asanger.
siehe: http://www.asanger.de/titeluebersicht/psychotherapieanalyse/diefamilienrekonstruktion.php
Klingenberger, H. (2015).
Biografiearbeit in Schule und Jugendarbeit. Anlässe, Übungen, Impulse.
München: Don Bosco Verlag.
siehe: https://www.socialnet.de/rezensionen/20326.php
Köttig, M. (2013).
Familiale Ursachenkonstellationen rechtsextremer Handlungs- und Orientierungsmuster junger Frauen.
Familiendynamik 38 (2): S. 138-150
Lattschar, B., Wiemann, I. (2008, 2. Aufl.).
Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte.
Grundlagen und Praxis der Biografiearbeit.
Weinheim: Juventa.
siehe: http://www.socialnet.de/rezensionen/6251.php
Levold, T. (1999).
Systemische Selbsterfahrung.
System Familie 12(4), 170-179.
Download: http://www.systemagazin.de/zeitschriften/system-familie/1999/heft_4/Levold_se.pdf
Lieb, H. (Hg.) (1998).
Selbsterfahrung für Psychotherapeuten.
Göttingen: Hogrefe.
McGoldrick, M. (2013).
Wieder heimkommen. Auf Spurensuche in Familiengeschichten.
Genogrammarbeit und Mehrgenerationen-Perspektive in der Familientherapie
[3., unveränd. Aufl.]. Heidelberg: Carl-Auer.
Leseprobe mit Vorwort u. Kap.1: http://www.carl-auer.de/pdf/leseprobe/978-3-89670-597-6.pdf
Mehdizadeh, B. (2015).
Wie Erinnerung Geschichte schreibt. Kreative Biografie- und Erinnerungsarbeit. Ein Lesebuch.
Frankfurt: Brandes & Apsel.
siehe: https://www.socialnet.de/rezensionen/17914.php
Modes, J. (1999).
Vaterverlust und männliche Triade.
Zur Bedeutung des Vaterverlustes in der Rekonstruktion von männlichen Biographien.
In: System Familie 12(1):32-38.
online: http://www.systemagazin.de/zeitschriften/system-familie/1999/heft_1/Modes.pdf
Molter, H. (1999).
Das Gehen ist der Weg.
Perspektiven über Selbsterfahrung in der systemischen Ausbildung.
System Familie 12(4), 165-169.
Download: http://www.systemagazin.de/zeitschriften/system-familie/1999/heft_4/Molter.pdf
Nerin, W. (1989).
Familienrekonstruktion in Aktion.
Virginia Satirs Methode in der Praxis.
Paderborn: Junfermann.
Nerin, W. (1994).
Versöhnung mit den Eltern. Frei werden für das eigene Leben.
München: Kösel.
Zwei gute Bücher zur Familienrekonstruktion nach Satir mit vielen Beispielen, Anweisungen für Übungen und Anregungen. Rezension beider Titel in Systhema 5(1), 1992 pp.81f.
Reddemann, L. (2015).
Kriegskinder und Kriegsenkel in der Psychotherapie. Folgen der NS-Zeit und des Zweiten Weltkriegs erkennen und bearbeiten – Eine Annäherung.
Stuttgart: Klett-Cotta.
Leseprobe und Information: http://www.klett-cotta.de/buch/Trauma/Kriegskinder_und_Kriegsenkel_in_der_Psychotherapie/62135
Riess, N. (2007).
Familienmythen, Familiengeheimnisse, Familiengesetze.
Eltern in ihren Lebenszusammenhängen und ihrer Geschichte verstehen. Ein exemplarisches Beispiel.
Heidelberg: Carl-Auer.
siehe: http://www.systemagazin.de/buecher/neuvorstellungen/2010/12/riess_familienmythen.php
Röhrbein, A. (2019).
Und das ist noch nicht alles. Systemische Biografiearbeit.
Heidelberg: Carl-Auer.
Inhalt und Leseprobe hier.
Schaer, M. (2012).
Das Früher im Heute: Liebespaare und ihre Herkunftsfamilien.
Kröning: Asanger
siehe: http://www.asanger.de/titeluebersicht/psychotherapieanalyse/das-frueher-im-heute-liebespaare-und-ihre-herkunft.php
Schmidt, M. J. (2003).
Systemische Familienrekonstruktion.
Göttingen: Hogrefe.
Inhalt und Leseprobe: http://www.hogrefe.de/programm/systemische-familienrekonstruktion.html?catId=7
Stambolis, B. (2012).
Töchter ohne Väter. Frauen der Kriegsgeneration und ihre lebenslange Sehnsucht.
Stuttgart: Klett-Cotta.
Inhalt & Leseprobe siehe: http://www.klett-cotta.de/buch/Psychologie/Toechter_ohne_Vaeter/22192
von der Recke, T. & Wolter-Cornell, U. (2017).
Dimensionen systemischer Familienrekonstruktion. Lebensentwürfe in familiärem, historischem und politischem Kontext.
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
siehe: https://www.socialnet.de/rezensionen/22848.php
Walter, H. (Hrsg.) (2008).
Vater, wer bist du?
Auf der Suche nach dem "hinreichend guten" Vater.
Stuttgart: Klett-Cotta.
siehe: http://www.socialnet.de/rezensionen/6313.php
Weggemans, M. (2010).
Geschwistertod. Leben mit einem schweren Verlust.
München: Kösel.
siehe: http://www.socialnet.de/rezensionen/10107.php
Welter-Enderlin, R. (2006).
Wie aus Familiengeschichten Zukunft entsteht.
Heidelberg: Carl-Auer.
siehe: http://www.deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3896705172
Wolter, B. (2012).
Sendepause zwischen den Generationen – Wenn erwachsene Kinder den Kontakt zu den Eltern auf Eis legen.
systhema 26 (2): S. 162-168.
Systhema-Themenheft 12(1) 1998
(hgg. von Haja Molter) u.a. mit:
- Heinl, Peter. Sich selbst organisierendes Denken in der systemischen Therapie und Familienrekonstruktion Systhema 12(1), 44-55,
online: Systhema 01 1998 Heinl (pdf) - Grabbe, Michael. Zum Umgang mit Tabus und Geheimnissen in der systemischen Therapie und Familienrekonstruktion. Systhema 12(1), 35-43;
online: Systhema 01 1998 Grabbe (pdf) - Molter, Haja. „Es könnte auch alles ganz anders sein“. Systhema 12(1), 5-10;
online: Systhema 01 1998 Molter (pdf) - Schulze, Jutta. Meine Entdeckungsreise in die Kindheit. Systhema 12(1), 11-22;
online: Systhema 01 1998 Schulze (pdf) - Tröscher-Hüfner, Ursula. Familienrekonstruktion. Systhema 12(1), 23-34
online: Systhema 01 1998 Troescher-Huefner (pdf)
Systhema-Themenheft „Spuren der Zeit“
(=Heft 18(3), 2004; hgg. von H. Schindler u. P. Luitjens), u.a. mit:
- Revital Ludewig-Kedmi: Psychotherapie mit Holocaust-Familien: Vor- und Nachteile verschiedener Thera-piesettings in der Arbeit mit Traumatisierten, S. 273-281.
online: Systhema 03 2004 Ludewig-Kedmi (pdf) - Renate Jegodtka: Systemische Supervision in der „Erinnerungsarbeit“ als Element der Prävention sekundärer Traumatisierung, S. 282-289.
online: Systhema 03 2004 Jegodtka (pdf) - Hans Schindler: Wie schwer ist es bis heute, sich mit den familiären Wurzeln zu beschäftigen, wenn sie mit dem Nationalsozialismus verbunden sind? S. 290-296.
online: Systhema 03 2004 Schindler (pdf)
Systhema - Themenheft „Biografiearbeit - systemisch gesehen“
(=Heft 21(1), 2007; hgg. von H. Molter u A. Nischak).
abstracts und Downloads: Systhema 2007
Themenheft
„Biographische Verfahren“ der Familiendynamik Heft 2/2011
u.a. mit:
Hildenbrand, B.: Ereignis, Krise und Struktur – ein Konzept von Wandel im Lebenslauf und in Beratung und Therapie.
In: Familiendynamik 36 (2): S. 92-100.
Goblirsch, M.: Narrativ-biografische Diagnostik und professionelles Handeln in der Jugendhilfe.
In: Familiendynamik 36 (2): S. 112-121.
Funcke, D.: Resiliente Identitäten. Literarische Erzählungen als Erkenntnishilfe.
In: Familiendynamik 36 (2): S. 122-131.
abstracts siehe:
http://www.systemagazin.de/zeitschriften/Familiendynamik/2011/familiendynamik2_2011.php
Themenheft
„Transgenerationale Psychotraumatologie“ der Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie (= Heft 8/2012)
u.a. mit: Klütsch, V. & G. Reich: Die mehrgenerationale Weitergabe von Traumatisierungen – empirische und familiendynamische Perspektiven, S. 564 – 583
Adam, H. & J. Walter: Last und Kraft beschädigter Eltern – Wie Flüchtlingskinder im Exil gesund wachsen können, S. 584 – 609
Wiegand-Grefe, S. & B. Möller: Die transgenerationale Weitergabe von Kriegserfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg über drei Generationen – eine Betrachtung aus psychoanalytischer Perspektive, S. 610 – 622
Möller, B. U. Lamparter et al.: „Und plötzlich war ich ganz allein“ . Traumatisierende Erfahrungen einer Jugendlichen während des „Hamburger Feuersturms“ und ihre transgenerationale Weitergabe über drei Generationen, S. 623 - 640
Themenheft
„Biographien – Ressourcen und Herausforderungen“ der Z.f.systemische Therapie (= Heft 1/2015)
u.a mit:
Barz, M.: Nur wer seine Geschichte kennt, kann eine neue schreiben. Biografie-Arbeit mit Führungspersonen: Bestätigung-Irritation-Lernen. S.13-19.
Schindler, H.: „Mein rechter, rechter Platz ist leer …“ Biografische Dynamiken in aufnehmenden Familien. Biografiearbeit mit adoptionswilligen Paaren. S.20-26.
Lattschar, B.: Einordnen, klären und verstehen – Biografiearbeit mit fremdplatzierten Kindern und Jugendlichen. S. 27-33.
Morgenstern, I. Biografieabeit in vielfältigen Kontexten. S. 34-41.
Neben der „fachlichen“ Vorbereitung empfehlen wir vor allem eine Vorbereitung auf die Rekonstruktion über die Lektüre von Literatur, Berichten und Büchern, die die Lebenswelten und den zeitgeschichtlichen Kontext von Eltern und Großeltern lebendig werden lassen, z.B.:
Bode, M. & Wolf, Ch. ( 1995). Still-Leben mit Vater. Zur Abwesenheit von Vätern in der Familie. Reinbek: rororo.
Giordano, R. (1987). Die zweite Schuld. Hamburg: Rasch & Röhring.
- die „2.Schuld“: die Art, wie in der BRD mit der NS-Vergangenheit umgegangen wurde
v.d.Grün, M. (1981). Wie war das eigentlich? Kindheit und Jugend im dritten Reich. Hamburg: Luchterhand.
Heimannsberg, B. & Schmidt, Ch. (Eds.) (1993). Das kollektive Schweigen. Köln: Edition Humanistische Psycho-logie (überarbeitete Neuauflage). - Ein Sammelband über die Bedeutung der NS-Vergangenheit für die Gegenwart: Therapieberichte, Berichte aus Familienrekonstruktionen und Selbsterfahrungsberichte von Betroffenen.
Heinl, P. (1994). Maikäfer flieg, Dein Vater ist im Krieg. Seelische Wunden aus der Kriegskindheit. München: Kösel. - Ein erfahrener Therapeut berichtet über bewegende Beispiele, wie oft erst nach langer Zeit die Schrecken des Krieges aussprechbar werden.
Lukasz-Aden, G. (Ed.). (1989). Die schrecklichen Eltern: wie die Nachkriegsgeneration mit ihren Eltern zurecht-kommt. München: Heyne. - Dies Buch schildert die „Sprechversuche von Kindern, deren Eltern nicht gesprochen haben“, und damit viel Zorn, Schmerz und ungelöste Bindungen
Roberts, U. ( 1994). Starke Mütter - ferne Väter. Töchter reflektieren ihre Kindheit im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Frankfurt: Fischer.
Pörtner, R. (1989). Kindheit im Kaiserreich. München: dtv. - In kurzen Beiträgen erzählen Menschen, die um die Jahrhundertwende geboren wurden, ihre Geschichten. Sehr gut lesbar.
Unruh, T. (Ed.) (1987): Trümmerfrauen. Biographien einer betrogenen Generation. Essen: Klartext-Verlag. - Ein Buch der Vorsitzenden der „Grauen Panther“ mit 13 Kurzbiographien
v.Westerhagen, D. (1991). Die Kinder der Täter. Das dritte Reich und die zweite Generation. München: dtv. - Eine sensible und engagierte Auseinandersetzung einer Betroffenen mit ihrem Vater; beispielhaft für viele „Täter“-Themen in Familien.